Im weit entfernten Kassel nichts zu holen

Am Samstag ging es für die Damen der TG auf die weite Reise nach Bergshausen (bei Kassel). Nachdem man den Stau hinter sich brachte, kamen die letzten Spielerinnen der Mannschaft nach 3h auch endlich am Zielort an. Krankheitsbedingt zusätzlich etwas ersatzgeschwächt ging es dann in den ersten Satz. Die TG kam zögerlich ins Spiel, konnte den Abstand zum Gegner bis zur Mitte des Satzes aber gering halten, bis Bergshausen zum Ende hin die besseren Lösungen hatte und den Satz doch deutlich für sich entscheiden konnte (18:25). Im zweiten Satz kam es dann direkt zu Beginn zu einem Blackout, der dazu führte, dass die TG nicht mehr ins Spiel kam. Bergshausen dominierte diesen Satz mehr als deutlich (10:25). Nach einer Ansprache von Vertretungscoach Daniel Hüter kamen die Damen der TG im dritten Satz aus ihrem Loch heraus und konnten zeigen, dass sie auch gute Aktionen spielen kann. Trotzdessen ging auch der dritte Satz an Bergshausen (20:25). „Grundsätzlich fand ich das Spiel nicht so negativ, wie das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Wir sind in einer Konstellation nach Kassel gefahren, die bis jetzt so nie zusammen auf dem Feld gestanden haben. Da ist die Abstimmung untereinander natürlich nicht immer so einfach und dafür hat es zwischendurch doch recht gut funktioniert. Aus solchen Spielen können wir nur lernen und an unseren Schwachstellen weiter arbeiten. Wir haben hier viel mitgenommen, an dem wir die nächsten zwei Wochen im Training intensiv arbeiten können“, so Kapitän Jennifer Dietz.

TG vs. FSV
  1. Satz 18:25
  2. Satz 10:25
  3. Satz 20:25
Es spielten:
Bohl, Dietz, Jung, Kraft, Panova, Pflug, Vourliotis, Werschnik, Wierczeiko, Zögner

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